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Eine weihnachtliche Reise um die Welt

Ein Artikel von Lisa Katharina Wilschewski

Weihnachten. Jeder von uns verbindet unterschiedliche Traditionen und Bräuche mit dem Fest. Ich möchte euch heute mitnehmen, auf eine Reise rund um die Welt und euch einladen, euch ein Bild davon zu machen, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird. Also: Bequem hinsetzen, anschnallen, schnell noch einen weihnachtlichen Snack besorgen und los geht der Flug!

Grafik: © Lisa Katharina Wilschewski

Der erste Stopp auf unserer Reise liegt in Kanada! Die 22-jährige Madelyn nimmt uns an der Ostküste einmal mit, auf eine Tour durch die Weihnachtstraditionen ihres Heimatlandes:
Weihnachten, auf Englisch „Christmas“ ist einer der größten Feiertage in Kanada. Häuser werden mit Lichtern oder Kränzen aus Pinienzweigen dekoriert, während sehr viel Schnee liegt. „Manchmal sind die Schneeberge bis zu 3 Metern hoch!“ sagt sie selbst. In Kanada gibt es keine landespezifischen Traditionen, sondern ein Gemisch aus verschiedenen Traditionen aus England, Frankreich und auch Deutschland. Am Morgen des 25. Dezembers öffnet man die Geschenke, die Santa vorher gebracht hat. Die meisten Kinder in Kanada glauben an Santa Claus. Über die Feiertage gibt es Truthahn oder Schinken. Die Füllung besteht aus Cranberry Sauce, Rübenbrei und Erbsen! Es wird Glühwein oder Apple Cider getrunken. Die meisten Menschen in Kanada gehen entweder am 24. Oder am 25. Dezember in die Kirche.
Madelyn beschreibt ihr perfektes Weihnachten so: „Da ich jetzt 22 bin und in meiner eigenen Wohnung lebe, würde das perfekte Weihnachten daraus bestehen, die Woche vor dem 25. Dezember viel Zeit mit Freunden und einem Partner (hätte ich einen) zu verbringen, spazieren zu gehen, in Cafés zu sitzen und die Lichter im Stadtzentrum anzuschauen, am Kamin zu sitzen, Weihnachtsfilme zu schauen, den Baum zu schmücken und zusammen Erinnerungen zu schaffen. Den Weihnachtstag an sich werde ich mit meinen Eltern und Geschwistern verbringen!“

Unsere Reise geht weiter, in die nicht weit entfernten USA:
Sarah, eine Aupair, erzählt, dass in ihrer katholischen Gastfamilie die typischen Traditionen der USA gelebt werden. Das Haus wird dekoriert, man geht zur Weihnachtsmesse. In Philadelphia ist es zur Weihnachtszeit kalt, man kann auch mit weißen Weihnachten rechnen. Von der Familie gibt es Geschenke am 24.12., Santas Geschenke gibt es aber erst am Morgen des 25. Dezember. In ihrer Gastfamilie wird es an Weihnachten Kartoffelbrei mit Gemüse und Fleisch, Käse- und Schokoladenkuchen geben. Zu ihrem perfekten Weihnachten gehören Zeit mit der Familie, Schnee und gutes Essen.

Aus dem Norden der USA, Philadelphia in Pennsylvania, geht es für uns weiter nach Hawaii!
Weihnachten, oder Mele Kalikimaka auf Hawaiianisch, wird dort bei Temperaturen zwischen 65 und 75 Grad Fahrenheit (zwischen 18 und 23 Grad Celsius) gefeiert. „Manchmal regnet es, aber normalerweise ist es klares, kaltes Wetter.“ In Eliyas Familie wird an der Dachrinne entlang eine Eiszapfenkette gehangen, die Haustür wird mit einem Kranz geschmückt. In Hawaii gibt es den ganzen Dezember über ein Event namens „Honolulu City Lights“. Das ist eine große Veranstaltung mit vielen weihnachtlichen Themenausstellungen und Ständen, die Menschen besuchen können, sie dauert fast den ganzen Dezember lang an. Viele Familien oder Freunde nehmen sich Zeit dafür. In der Eröffnungsnacht gibt es einen großen Umzug und eine Zeremonie.
Die kulinarische Komponente ist von Familie zu Familie unterschiedlich. Bei Eliya gibt es entweder Schinken oder ein japanisches Barbecue. Die Geschenke werden traditionell am Morgen des 25. Dezember geöffnet.

Bild: © Pexels.com

Von der Inselgruppe im Pazifik führt uns unsere Reise auf das Festland Mittelamerikas, nach El Salvador!
Alexis dekoriert ihr Haus mit vielen Schmuckstücken und einem künstlichen Weihnachtsbaum. Es ist in El Salvador verboten, einen echten Weihnachtsbaum zu haben, da die Natur dort heilig ist. In El Salvador ist es den ganzen Dezember über erlaubt, Feuerwerk zu zünden, sogar Kinder dürfen das unter Aufsicht.
Eine typische katholische Tradition ist, vom 1. Bis 24. Dezember Posadas zu machen. Bei dieser Tradition versammeln sich Katholiken, ziehen von Haus zu Haus, singen Weihnachtslieder und teilen Essen während jeder Posada. Am 25. Dezember geht Alexis mit der Familie in die Kirche und nimmt am Gottesdienst teil. Über das Öffnen der Geschenke erzählt sie: „Bei uns werden die Geschenke am 25. Dezember um Mitternacht geöffnet. Die Kinder gehen danach rum und zeigen anderen, was Santa ihnen gebracht hat, die Erwachsenen öffnen die Geschenke meist zuhause, weil es nicht gern gesehen wird, die Geschenke vor anderen zu öffnen und sie zu zeigen.“ In ihrer Familie wird an Weihnachten und Neujahr Hühnchen gegessen, mit einer Soße, die Recaudo genannt wird

Weiter geht es nach Südamerika, nach Brasilien!
In Brasilien feiert Julia „Natal“, portugiesisch für Weihnachten. Da Brasilien auf der Südhalbkugel liegt, ist Weihnachten dort im Sommer, es ist sehr heiß. Vermutlich gibt es deswegen auch ein Weihnachtsbarbecue, traditionell zum Mittagessen am 25. Dezember. Auch sonst wird zu Weihnachten viel gekocht, zum Beispiel Truthahn oder Schweine- und Hühnerfleisch, Reis mit Rosinen, genauso wie Kuchen. Da Julia in einer katholischen Familie lebt und selbst auch dieser Religion angehört, geht sie Weihnachten auch in die Kirche. Die Geschenke werden in ihrer Familie entweder nach Mitternacht oder nach dem Mittagessen am 25. Dezember geöffnet. Ein perfektes Weihnachten beschreibt sie so: „Das perfekte Weihnachten besteht für mich daraus, viel Zeit mit der Familie zu verbringen. Alle kommen zusammen und feiern und erzählen Geschichten und ich und meine Cousins/Cousinen spielen UNO oder andere Kartenspiele.“

Quer über den Atlantik fliegen wir nun nach Europa: Silvia, die seit 5 Jahren in Deutschland lebt, aber aus einem Dorf in Katalonien (Spanien) stammt, erzählt über die Traditionen ihres Landes!
„Auf Spanisch heißt Weihnachten „Navidad“ auf Katalanisch „Nadal“. Wir haben eine Regionaltradition in Katalonien. Am 24.12 schmücken wir einen Baumstamm mit einer roten Mütze und einer roten Decke. Nach dem Abendessen schlagen die Kinder den Baumstamm mit Stöcken und singen ein traditionelles Lied dabei. Danach sehen die Kinder erstaunt, wie viele Geschenke der „caga tió“ (der kackende Holzklotz) versteckt hatte. Ich habe an die drei heiligen Könige geglaubt. Und natürlich an den „Caga tió.“

Wir fliegen weiter, in das nördliche Nachbarland Spaniens: Frankreich!
In Frankreich, wo Weihnachten „Noël“ genannt wird, wird laut Leo das Haus vor Weihnachten sogar etwas zu viel geschmückt. An Weihnachten selbst gehen manche Familien in die Kirche, andere feiern einfach zuhause. Manchmal gibt es in Frankreich auch Schnee, vor allem im Süden des Landes aber eher nicht. An den Feiertagen wird viel Schokolade und Kuchen gegessen, aber auch traditionelle französische Gerichte wie zum Beispiel Meeresfrüchte und Schnecken zur Vorspeise, als Hauptgericht Truthahn mit Maronen und zum Dessert die traditionelle bûche. Zum Essen wird Champagner oder Rotwein getrunken. Die Geschenke, die der Weihnachtsmann bringt, werden am 25. Dezember geöffnet, nach dem Frühstück.
Zu einem perfekten Weihnachten gehört für Leo ein schöner Weihnachtsbaum mit vielen Geschenken, ein Kamin, an dem zusammengesessen wird, während es draußen schneit.

Bild: © Pexels.com

Als nächstes geht es für uns nach Nordeuropa, unser nächstes Ziel liegt in Schweden!
In Schweden berichtet Jannie, dass Weihnachten eigentlich ein Fest ist, an dem man Spaß hat. Die Schweden haben weniger eine religiöse Verbindung zum Fest. In Südschweden ist es um Weihnachten kalt, manchmal gibt es Schnee. Auf schwedisch heißt Weihnachten Jul. An den Feiertagen gibt es Hackklößchen, Fisch, Kartoffeln, Brot, Aal, Rote Beete Salat, Hering und Wurst. Jannie schaut mit ihrer Familie an Weihnachten immer Donald Duck. Schwedische Kinder bekommen ihre Geschenke nachmittags, wenn Santa an die Tür klopft und ein Geschenk nach dem anderen hinterlässt. Jannies perfektes Weihnachten besteht aus einem schönen Weihnachtsfrühstück und mit ihren Großeltern und ihren Cousins Donald Duck zu schauen.

Von Schweden geht es weiter nach Russland!
Im größten Land der Welt gibt es an Weihnachten keine Geschenke, denn die bringt Väterchen Frost erst zu Silvester. Trotzdem feiert man Weihnachten, was auf Russisch Рождество heißt. Sophia erzählt, sie hat als Kind an das Christkind und Väterchen Frost geglaubt. Über das Essen an den Feiertagen erzählt sie: „An Heiligabend haben wir uns an die Deutschen angepasst und es gibt Kartoffelsalat und Würste, aber wenn meine russische Familie kommt, dann essen wir zum Beispiel шуба (Schuba). Das ist ein traditionelles russisches Gericht und viele andere Arten von Kartoffelsalaten, weil in Russland Kartoffelsalate aller Art DAS Ding sind und alles was die Leute noch so mitbringen, zum Beispiel пирожки. Das ist in Teig gebackenes Fleisch.“ In Russland geht man normalerweise an Weihnachten in die orthodoxe Kirche.

Bild: © Pexels.com

Nachdem wir nun auch über russische Traditionen Bescheid wissen, geht es nun wieder ganz in unsere Nähe: Nach Ungarn!
Marika erzählt: „In Ungarn gibt es einige Bräuche, die es auch in anderen Ländern gibt – etwa einen geschmückten Baum aufstellen und Geschenke vom Christkind, dem Jézuska, zu empfangen. Oft wird auch mit aus Zucker geblasenen Formen dekoriert. Mit ihnen wird unter anderem der Baum geschmückt – wie ein süßer Adventskalender für die Kinder.
Traditionelle Gerichte sind Fischsuppe, Krauttaschen und Bejgli – ein süßes Hefegebäck, gefüllt mit Mohn und Nüssen.
Weihnachten ist in Ungarn ein ruhiges und besinnliches Fest, bei dem viel gesungen wird. Der Brauch des Krippenspieles ist weit verbreitet, aufgeführt werden sie bei den Mitternachtsmessen.
Boldog karácsonyt!“

Weiter geht es in mediterranen Gefilden. Über griechische Weihnachtstraditionen erzählt Natassa!
„Wir nennen Weihnachten Χριστούγεννα (christougena) und feiern Jesus Geburt. Auf den griechischen Inseln werden die Schiffe mit Lichterketten geschmückt. Wir backen Plätzchen, die μελομακάρονα und κουραμπιέδες heißen. Mein perfektes Weihnachten besteht aus viel Zeit mit meiner Familie.“

Nicht weit entfernt von Griechenland liegt die Türkei.
Dort wird Weihnachten im religiösen Sinne nicht gefeiert, da das Land muslimisch geprägt ist. Dennoch glauben viele Kinder an Santa Claus, der an Silvester Geschenke bringt. Fun Fact: St. Nikolas, welchen wir als Nikolaus kennen, stammte aus Antalya, der Hauptstadt der heutigen Türkei. Für Suy-An ist Weihnachten ein gemütlicher Tag, den sie gerne mit Familie und Freunden verbringt.

Weiter geht die Reise für uns nach Syrien!
Einen Monat vor Weihnachten beginnt der inoffizielle Wettbewerb zwischen den syrischen christlichen Familien, den besten Weihnachtsbaum und die beste Dekoration zuhause aufzubauen und die leckersten Weihnachtsgebäcke zu backen. In Syrien ist Weihnachten echt wunderbar, besonderes in den Städten, wo die meisten Christen leben, wie Damaskus, Aleppo und Homs, wo alle Straßen beleuchtet werden und überall Weihnachtsbäume stehen. Auf arabisch wird Weihnachten so geschrieben: عيد الميلاد . Weihnachten in Syrien hat ein bisschen Ähnlichkeit mit Weihnachten in Deutschland. An Heiligabend treffen alle Mitglieder einer Familie zusammen und essen verschiedene syrischen Gerichte wie Kibbeh, Klöße, die aus Bulgur bestehen, der mit Hackfleisch und Zwiebeln durch den Fleischwolf gedreht wird, und Weinblätter. Es werden meist Wein und Raki getrunken und Weihnachtslieder gehört. Schließlich werden die Geschenke ausgetauscht.
Ab 9 Uhr finden die Weihnachtsmessen in den Kirchen statt, jedoch man sollte früher hingehen, um sich einen Platz zu sichern. Kirchen sind am Weihnachtstag immer voll. Was in Syrien am Weihnachtstag besonders und außergewöhnlich ist, ist die Pfadfindertour. Nach der Weihnachtsmesse machen alle Pfadfinder Runden durch die Straßen und spielen Weihnachtslieder. Der Weihnachtsmann besucht Kinder 2 Tage vor Weihnachten und verteilt die Geschenke. Persönlich habe ich in meiner Kindheit auf ihn gewartet und war immer gespannt, was er mir schenken würde. Weihnachten in Syrien ist für mich immer mit schönen Momenten verbunden, da alle Verwandten und Bekannten uns besucht haben, ich Geschenke von Eltern sowie vom Weihnachtsmann erhalten habe und mit Freunden Weihnachten für 3 Tage in großen Partys gefeiert habe.

Über das Rote Meer geht es für uns nach Sambia!
In Sambia dekoriert man an Weihnachten weniger das Äußere des Hauses, sondern eher drinnen. An den Feiertagen gibt es Hühnchen, Reis und andere Fleischsorten. Edward erzählt, dass man an Weihnachten in die Kirche geht und dass die Feiertage dort in der Regenzeit liegen. Für Edward findet am perfekten Weihnachten ein großes Familienzusammentreffen statt. Die Geschenke werden nach dem Gottesdienst geöffnet.

Quer über den Indischen Ozean geht es weiter nach Vietnam, wo Me Linh über typische Weihnachtstraditionen berichtet.
„In Vietnam feiert man Weihnachten hauptsächlich, wenn man Christ ist, dann hat man ein Anrecht darauf, sich an den Feiertagen frei zu nehmen. Ansonsten wird es eher sehr klein gefeiert, wenn überhaupt. Je nach Dialekt sagt man in Vietnam entweder Giáng sinh oder Noel. Die christlichen Gemeinden veranstalten in den Kirchen Gottesdienste und die Kirchen sind meist durchgehend für alle geöffnet. Ansonsten gibt es eigentlich keine speziell religiösen Veranstaltungen. Man trifft sich nur oft mit seinen Freunden und Bekannten vor der Kirche und unterhält sich etwas. Auch werden die Wohnhäuser direkt eher selten dekoriert. Dafür findet man aber viel Deko auf der Straße, an Hotels oder in den Einkaufszentren. Zum traditionellen Weihnachtsessen in Vietnam gehören viele Gerichte: Darunter findet man die traditionelle Hühnersuppe (Pho), Reis, Reiscrepes, Schweinefleischbrötchen, gebratene Gans und Ente. Als Nachspeise gibt es eine Art Schokoladenkuchen, das ist aber auch abhängig von Familie zu Familie und der Religion. Ich selbst habe einmal beiläufig von einer Tradition gehört, bei der man gerne einen Schokoladenkuchen verschenkt, die Tradition stammt wohl aus der französischen Kolonialzeit. Meine Familie führt diese aber selbst nicht aus. Vermutlich ist es da auch wieder sehr unterschiedlich welche Religion man in Vietnam hat. Das Wetter in Vietnam ähnelt zur Weihnachtszeit sehr dem deutschen Herbstwetter. Es regnet öfters und ist für vietnamesische Verhältnisse auch relativ kühl. Aber ab und an gibt es auch sonnige Tage. Das perfekte Weihnachten verbringt man im Kreise seiner Familie und Freunde und mehr braucht es da eigentlich schon nicht mehr!“

Der letzte Stopp auf unser weihnachtlichen Reise um die Welt liegt in Australien.
Gabi erzählt, dass Weihnachten für sie keine religiöse Bedeutung hat, es ist einfach nur ein Fest zum Zusammenkommen und Geschenke kriegen. In Australien ist es an Weihnachten mit Temperaturen ab 40 Grad Celsius sehr heiß, deswegen feiern viele Menschen dort Weihnachten am Strand. In den Nächten gibt es meist Gewitter. Auch für Gabi gehört es zum perfekten Weihnachten, mit Freunden und Familie am Pool zu sitzen, zu Grillen und wahnsinnig viel Essen zu kochen, außerdem Zeit mit der Familie und mit geliebten Menschen zu verbringen. Geschenke öffnet man in Australien auch am 25. Dezember.

Da wir nun einmal wie der Weihnachtsmann um die ganze Welt gereist sind, sind wir wieder zurück in Erfurt. Die Get-!t Jugendredaktion wünscht euch allen frohe Weihnachten, einen fleißigen Weihnachtsmann und dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.
Wenn ihr nach diesem anstrengenden Trip eine Stärkung braucht, schaut doch mal bei unseren top Weihnachtsrezepten vorbei!

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